Egal ob im Sommer oder im Winter, Grillzeit ist immer. Nur die Umstände verändern sich. Damit das Grillgut auch gelingt, ob es nun Fleisch oder vegetarische Speisen gibt, muss vor allem die richtige Temperatur gefunden werden. Hierbei zahlt sich Geduld aus, die Kohle muss durchziehen und glühen, der Grill die richtige Wärme erreichen. Neben der Überprüfung mit einem passenden Thermometer gibt es jedoch noch viele weitere Tipps zu berücksichtigen. Tricks für die richtige Grilltemperatur sind hier zu finden.
Geduld ist der Schlüssel
Eingangs wurde die Tugend, die den Schlüssel zum Grillen darstellt, bereits erwähnt, doch an dieser Stelle wird sie noch einmal wiederholt: Wer zum Grillkönig aufsteigen will, muss sich vor allem in Geduld üben. Wichtig ist auch, zu wissen, welche Temperatur eigentlich für welches Grillgut besonders geeignet ist. Pulled Pork oder Spareribs werden beispielsweise auf niedriger Hitze – zwischen 95 und 150 Grad – und dafür für eine längere Zeit gegrillt als Gemüse, das zwischen 150 und 180 Grad am besten gelingt. Pizza vom Grill oder Kartoffeln brauchen hingegen eher eine hohe Temperatur. Das leckerste Resultat stellt sich da nämlich ein, wenn sie bei 230 bis 260 Grad gegrillt werden. Das sogenannte Searing, also besonders scharfes Anbraten, lohnt sich dann, wenn es Steaks gibt. Doch nicht nur die Temperatur ist entscheidend, sondern auch die richtige Technik. Dicke Fleischstück und ein ganzes Hähnchen profitieren beispielsweise mehr von indirekter Hitze. Das heißt: Grillgut wird abseits der stärksten Hitze positioniert, damit es langsam garen kann. Übrigens sind diese Tipps nichts wert, wenn der Grill nicht entsprechend vorgeheizt wird. Es ist dabei egal, ob es sich um den Steingrill im Garten oder den Lotusgrill von holzkohle-tischgrill.de handelt. Das Resultat wird immer dann besser, wenn vorher die richtigen Temperaturen erreicht werden.
Auf Nummer sicher gehen
Natürlich bringt so gut wie jedes Rezept eine Zeitangabe mit, doch immer häufiger ließ sich zuletzt feststellen, dass auf diese auch gar nicht immer Verlass ist. Für Abhilfe sorgen und Sicherheit schaffen kann ein Thermometer, mit dem die ideale Temperatur für jede Speise sich kinderleicht und bequem überprüfen lässt. Das ist auch wichtig, damit alle Mahlzeiten für den Verzehr unbedenklich sind, die auf dem Grill landen. Wer besonders viel Geduld mitbringt, kann das Fleisch nach dem Grillen noch in Alufolie einschlagen und einige Minuten warten. Jeder Grillmeister weiß nämlich: Der richtige Geschmack entfaltet sich häufig erst nach dem Grillen.