Als Hundehalter hat man die Verantwortung, den Hund bestmöglich zu ernähren. Doch unter den vielen Produkten ist es schwierig, hochwertiges Futter zu erkennen. Der folgende Beitrag liefert diesbezüglich einige wichtige Informationen.
Artgerechte Ernährung
Die Ernährung des Hundes hat nichts mit der des Wolfes gemein. Vergleiche zwischen der Ernährung des Hundes und der des Wolfes sollten deshalb nicht gezogen werden- auch wenn viele Hersteller mit Wölfen auf der Verpackung werben. Bei der Ernährung des Hundes müssen viele Kriterien mit einbezogen werden. Alter, Größe, Rasse und Aktivität spielen eine große Rolle. Auch die Gesundheit des Hundes beeinflusst die Futterauswahl, so sollte bei Allergikern auf hypoallergenes Futter zurückgegriffen werden.
Hochwertiges Hundefutter
Ist das Futter des Hundes minderwertig, so hat dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Hundes. Dem Hund werden nicht ausreichend Nährstoffe zu geführt, was zu Mundgeruch, sprödem Fell, Übergewicht, schlechten Zähnen und vielen Krankheiten führen kann. Bekommt der Hund hochwertiges Futter, so ist er aktiv, hat gesunde Zähne, glänzendes Fell, eine gute Verdauung und ein starkes Immunsystem.
Worauf sollte man bei der Futterauswahl achten?
Die Auswahl an Trocken- und Nassfutter ist riesig. Das hochwertige vom minderwertigen Futter zu unterscheiden, ist auf den ersten Blick ziemlich schwierig. Doch wenn man auf einige Kriterien achtet, findet man schnell das richtige Futter für den Hund.
Einige wichtige Kriterien sind:
- gute Verträglichkeit
- hochwertige Zusammensetzung
- gesundheitsfördernde Zutaten
- ausführliche Deklaration der Inhaltsstoffe
Auch Bio Hundefutter von sanoro ist qualitativ hochwertig und führt dem Hund ausreichend Nährstoffe zu.
Zutaten, die im Hundefutter nicht fehlen dürfen
Es gibt einige Zutaten, die im Hundefutter enthalten sein sollten. Da Hunde keine reinen Fleischfresser sind, muss das Futter etwas mehr enthalten als nur Fleisch.
Wichtige Zutaten sind:
- ein Fleischanteil von 50-70%, das Fleisch sollte hochwertig sein
- mindestens 30% Gemüse, durch das der Hund mit Nährstoffen, Vitaminen und Kohlenhydraten versorgt wird
- hochwertige Fette (zum Beispiel Lachs- oder Leinöl)
- Mikronährstoffe in Form von Kräutern oder Superfoods, die den Hund mit Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen, Fettsäuren und Vitaminen versorgen
Was darf nicht enthalten sein?
Hochwertiges Hundefutter sollte kein Getreide enthalten. Auch wenn Getreide Kohlenhydrate enthält, eignet sich Gemüse besser als Kohlenhydratlieferant. Getreide enthält Gluten. Da Hunde Gluten nicht gut verdauen können, kommt es häufig zu Magen- und Darmbeschwerden. Hat der Hund eine Gluten- Unverträglichkeit, so kann es sogar zu Durchfall und Erbrechen kommen. Getreide dient als Füllstoff und wird anstelle von Fleisch verwendet. So sparen die Hersteller Kosten ein. Ein hochwertiger Ersatz für Getreide ist Amaranth. Geschmacks-, Konservierungs- und Farbstoffe haben in Hundefutter nichts zu suchen, da sie Allergien und Krankheiten auslösen können. Auch Zucker sollte kein Bestandteil von Hundefutter sein. In einigen Produkten lässt sich Zucker unter anderem Namen finden. Agar Agar, Johannisbrotkernmehl, Dextrose, Rübenschnitzel, Zichorienwurzel, Melasse, Sorbit, Saccharose, Maltodextrin, Galactose und Gummi Arabicum sind versteckte Bezeichnungen für Zucker.
Bildnachweis:
exclusive-design – stock.adobe.com
Lesen Sie auch: